Abb. oben: Thor (Abb. aus dem Informationsblatt des „þjóðminjasafn Islands“, - Nationalmuseum Islands, S. 1). Im Isländischen Nationalmuseum in Reykjavik befindet sich unter den ca. 300 000 Artefakten der Sammlung als Schlüsselobjekt für die Frühzeit der Besiedlung Islands eine bronzene ca. 5,5cm große Figur des Thor (þór), auch Thôur, Donar oder Donner. Die Figur entstand ca. um 1000 und wurde um 1815/16 in Nordisland aufgefunden. Als Attribut trägt Thor einen Hammer (z.T. auch als Blitz oder Kreuz interpretiert). Der Inhalt der Darstellung ist bis heute umstritten, gesehen wurde sie auch als der christliche Gott auf seinem Thron.

 

In der Wikingerzeit wurden Abbilder von Thors Hammer in ganz Skandinavien vielfach als Schutzamulett getragen.  

 

 Eine alte Kopie der Thor-Figur (vgl. Abb. unten) befindet sich heute im Museum von Akureyri (Photo von Karoline Schulz, Juli 2017).

 

Donnerstag

 

Der „Donnerstag“ ist im Deutschen der fünfte Tag der mit dem Sonntag beginnenden Woche. Es handelt sich dabei um eine direkte Übertragung des lateinischen Vorbildes aus der Planetenwoche  „Iovis diēs“, Tag des Jupiters. Dabei wurde bei den alten Germanen der Donnergott Jupiter mit ihrem Donnergott Thor/Donar (isl. Þór) assoziiert. Von daher beziehen sich in den meisten germanischen Sprachen die Bezeichnungen für den Donnerstag auf diesen altgermanischen Gott.

Schon im Altnordischen bedeutete „Þōrsdags“,  im Althochdeutschen (um 1000) „Thonarestag“ Donnerstag, im Mittelhochdeutschen hieß er „donerstac“; parallel dazu im Mittelniederdeutschen „donnersdach“, im Niederländischen „donderdag“ und im Dänischen, Nowegischen sowie im Schwedischen „torsdag“. Sogar ins Finnische wurde die Bezeichnung mit „torstai“ übernommen.

Im Altenglischen wurde der Donnerstag „thursdæg“ genannt, im heutigen Englischen „Thursday“.   

Ausgerechnet im Isländischen aber heißt der Donnerstag „fimmtudagur“ fünfter Tag. Wurde die germanische , „heidnische“ Planetenwoche in Island wegen der dortigen relativ späten Christianisierung nicht übernommen. sondern durch die auch von der katholischen Kirche bevorzugte Tageszählung ersetzt?  Auch der „Donner“ heißt auf Isländisch „þruma“, ohne Thor-Bezug. Aber bis heute bezeichnet auf Isländisch „þor“ „Mut, Kühnheit“.

 

Im bairisch-österreichischen Sprachbereich wird der Donnerstag bis heute auch noch (veraltend) „Pfinztag“ genannt. Die Bezeichnung geht auf die gotische Mission zurück, vom Gotischen „paíntē dags“ fünfter Tag. Die Goten hatten die Tageszählungen von Byzanz übernommen, vom gleichbedeutenden gr. „pēmpte hēméra“ (Πέμπτη ήμέρα, vgl. Pfeifer, Bd. I, S. 299, a.a.).

Vom Lateinischen „Dies Iovis“ wurden die romanischen  Bildungen abgeleitet, so im Französischen „jeudi, im Spanischen“ jueves“ oder im Italienischen „giovedì“.

 

In den baltischen und slawischen Sprachen wie auch im Neugriechischen hingegen setzte sich die von der orthodoxen Kirche favorisierte Tageszählung mit Ordinalzahlen durch, so ….

  • Litauisch: „ketvirtadienis“ vierter Tag, Donnerstag
  • Lettisch: „ceturtdiena“   vierter Tag, Donnerstag
  • Polnisch; „czwartek“ vierter Tag, Donnerstag
  • Tschechisch: „čtvrtek“   vierter Tag, Donnerstag
  • Ukrainisch: „четвер“ vierter Tag, Donnerstag
  • Russisch: „четверг“ vierter Tag, Donnerstag
  • Serbisch: „четвргak“ vierter Tag, Donnerstag
  • Kroatisch: "četvrtak“   vierter Tag, Donnerstag
  • Slowakisch: „štvrtak“ vierter Tag, Donnerstag
  • Slowenisch:  „četvrtek“   vierter Tag, Donnerstag
  • Neugriechisch: „Πέμπτη“ fünfter Tag, Donnerstag, inklusive Zählung des Sonntag (von „πέμπος“  Fünfte)

Das Ungarische: „csütörtök Donnerstag ist ein Sonderfall, denn auf Ungarisch heißt "Vierter" "negyedik" , ohne lautlichen Bezug zum ungarischen Donnerstag. Tatsächlich wurde "csütörtök" aus slawischen Sprachen, vermutlich aus dem Slowakischen oder Slowenischen, entlehnt und bedeutet von daher auch "vierter Tag".  

 

Der deutsche „Donnerstag“  ist nach dem altgermanischen Gott benannt, der in Skandinavien Thor hieß, in Mitteleuropa Donar. Er war zuständig für das Wetter, ein Donnergott, aber auch für die Vegetation und die Feldfrüchte.  

Thor/Donar galt als Sohn Odins/Wotans (vgl. Mittwoch) und Erdas (von Jördh, der Erde); man stellte ihn sich als rothaarig, mit feuerotem Bart vor, er wurde als der stärkste der Asen-Götter angesehen.

Sein Wagen wurde nach der nordischen Mythologie von zwei Ziegenböcken gezogen, die nach Snorri Sturlusons Prosa-Edda, (in der Gylfaginning Kapitel 21, 44) die Namen „Zähneknisterer“ (Tanngnjostr) und „Zähneknirscher“ (Tanngrisnir) trugen. Das Bocksgespann Thors fuhr donnerrollend durch die Welt.

Gelegentlich einer Reise schlachtete Thor seine Böcke zum Nachtmahl, erweckte dann aber ihre Felle und Knochen  morgens wieder zum Leben.

Der skandinavische Brauch des „Julbockes" (vgl. Jul), einer Ziege aus Stroh, die als Weihnachtsschmuck verwendet wird, geht auf Thors Ziegen zurück.

 

Der Hammer Thors trug den nordischen Namen „Mjöllnir“ ( der Malmer). Der Überlieferung nach war der Hammer ein zauberisches Werk kundiger Zwerge: er verfehlte beim Wurf nicht nur nie sein Ziel, sondern kehrte nach jedem Wurf in die Hand des Werfers zurück.

Nach Baldurs Tod entzündete Thor den Leichenbrand von Baldurs Schiff mit seinem Hammer (vgl. Wilhelm Schäfer, S. 14, a.a.O.).

Dem Thor wurden im Altnordischen allerlei Beinamen gegeben, so „Hlôrridhi, Bilskinir“ oder „Vingthôr“ von Wolzogen verdeutsch zu „Blitzewerfer, Blitzblank und Donnerschwinger“ (Wolzogen, in Einleitung zur „Edda“, S. 18, a.a.O.).

 

Eine Reihe von Sagen kreisen um Thor und seinen Hammer, so „Hamersheimt“ oder „Thryumskridha“ (Des Hammers Heimkunft, vgl. Edda, S. 52, a.a.O.).

Im Winter – wenn es keine Gewitter gibt – hält Thor Winterschlaf. In dieser Zeit hat der Winterriese „Thrymo“ (i.e. Donner, eingedeutscht „Drum“) den Hammer gestohlen. Er ist nur dann bereit den Hammer zurückzugeben, wenn er die Göttin Freia – die Göttin des Frühlings, der Liebe und des Lichts - zum Weibe erhält. Freia lehnt das kategorisch ab: In der hochdeutschen Übertragung von Hans von Wolzogen heißt es hier:

                           „In Wuth gerieth Freia und fauchte, daß weithin

                            darunter erbebte die Burg der Götter;

                            ihr Kunstwerk zerbrach aus Breisacher Gold“

                                                             (vgl. Edda, S. 53, a.a.O.)

So begeben sich Thor (als Braut verkleidet) und Loki (als ihre Dienerin) ins Land der Riesen, nach Riesenheim (Jotenheim), um den Hammer zurückzuholen.

Beim Hochzeitsmahl fällt den Riesen der unmäßige Hunger und Durst der angeblichen Braut auf. Loki erklärt dies listig mit der Freude der Braut auf die Hochzeit:

                              „Acht Nächte fand ja Freia nicht Schlaf;

                              so arg war die Sehnsucht nach Jotenheim“

                                                 (vgl. Edda, S. 55, a.a.O.). 

Als Thrymo der vermeintlichen Braut den Hammer als Brautgeschenk in den Schoß legt, tötet Thor mit dem Hammer das ganze Geschlecht der Winterriesen.

 

Bei der endzeitlichen Götterdämmerung – Ragnarök sollte Thor/Donar eine besondere Rolle spielen: Der zuvor gefesselt und mit einem Schwert im feurigen Rachen in der Unterwelt liegende Fenriswolf (vgl. Abb. unten) reißt sich nun los. Aus seinen Nüstern schlagen Flammen, mit rotglühendem, aufgerissenen Rachen steigt er aus der Unterwelt empor.

Surtur [1], der starke Anführer der Feuerriesen, stürmt mit seinem weißglühenden Schwert hervor, die Weltesche Yggdrasil wankt in ihren Wurzeln (vgl. Wilhelm Schäfer [2],  S. 15 f., a.a.O.).

Die Midgardschlange, die Urfeindin der asischen Götter, ringelte sich zuvor in den Tiefen des Meeres um die ganze Erdscheibe.  Nun wälzt sich durch das aufschäumende Meer, das die Erde unter sich begräbt. Das Gift der Schlange entzündet das Wasser. Thor zerschmettert mit seinem Hammer das Haupt der Midgardschlange, der glühende Geifer des sterbenden Tieres sengt und verbrennt den stärksten der Götter (vgl. Wilherlm Schäfer, S. 16, a.a.aO.).

Im Nordwesten Islands, im Lavafeld Hallmundarhraun liegt die Höhle „Surtshellir“ „Höhle des Surt“. Bei einem großen Ausbruch im 9. Jhdt. entstand dort ein riesiger See aus dünnflüssiger Lava, die eine Fläche von ca. 240 km2 bedeckte. Beim langsamen Erstarren bildete sich die knapp 2km lange röhrenartige Höhle, die den Durchmesser eines Eisenbahntunnels hat. 

 

Die Wände der Höhle erstarrten schneller als der innere Lavastrom, der abfloss, versiegte und die Röhre bildete.

 

Das Dach der Höhle weist einige Löcher auf. Vermutlich  waren dort Öffnungen, durch die die Lava fontänenartig herausschoss.

 

Der Ausbruch müsste – meinte Egeling – Zeitgenossen wie eine Generalprobe des Weltuntergangs erschienen sein (vgl. Egeling, 2018, a.a.O.), bei der ja der Namensgeber, der Feuerriese Surt, die Welt in Brand setzen sollte. Das Lavafeld wurde vermutlich als Wohnstätte des Surt angesehen.  

 

Im „Buch der Landnahme“ (Kap. 10, 3) wird berichtet, dass im 10. Jhdt. der Dichter þorwaldt Holbarki für einen Bauern am Rande des Lavafeldes ein Preisgedicht („Drapa“) auf Surt verfasste – um diesen zu besänftigen. Als Lohn für das Preisgedicht erhielt er die Tochter des Bauern zur Frau (vgl. Egeling, 2018, a.a.O.).  

 

Die Höhle wurde im Mittelalter zeitweise von „Gesetzlosen“ (Verbannten) als Zuflucht gebnutzt.

 

Am Fuße des Vulkans Eyjafjallajökull (1651m  hoch, im Süden Islands; letzte Eruption 2010) liegt das Tal þórsmärk Thorswald. Das Tal – geschützt zwischen zwei Bergen und Gletschern – war bewaldet, eine „grüne Oase“ (Egeling 2107, S. 265, a.a.O.).

Der Name þórsmärk wurde dem Tal bereits zur Zeit der Landnahme (9./10. Jhdt.) gegeben, so jedenfalls besagt es das altisländische Landnámabók ( „Buch der Landnahme“, entstanden im 13. Jhdt.). Der erste dortige, aus Norwegen kommende Siedler soll Asbjörn gewesen sein; er soll das damals noch bewaldete Tal in Besitz genommen, es dem Gotte Thor geweiht und es nach ihm benannt haben. Der Gletscherfluss allerdings, der durch das Tal þórsmärk fließt, heißt Krossá, Kreuzfluss (isl. kross Kreuz und á Fluss). Der Skandinavist und Religionswissenschaftler Matthias Egeler (*1980) fragt sich in diesem Zusammenhang: „Ist das Kreuz ein Exorzismus, der nachträglich in die Landschaft eingefügt wurde, um ihr die heidnische Assoziation auszutreiben? Oder standen Kreuz und Donnergott einmal friedlich nebeneinander, weil vielleicht ein früher Landnehmer sein Heil vorsichtshalber in beiden Religionen gleichzeitig gesucht hat, der heidnischen und der  christlichen?“ (vgl. Egeler 2018, a.a.O.). Diese Frage ist auch deshalb besonders interessant, weil bei der Auswanderung seit 874 nach Island und der dortigen „Landnahme“ neben den zentralistischen Bestrebungen König Harald Schönhaars (vgl. Gudmundsson, S. 10, a.a.O.) auch das Beharren vieler Auswanderer an der traditionellen Religion eine Rolle spielte.

 

Im Sommer des Jahres 1000 beschloss der Althing das Christentum in Island einzuführen. Aber noch in dem „... Leben und Werk“ Snorri Sturlusons (1179  - 1241) „... stand das heidnische Kulturerbe neben dem christlichen Weltbild .... Obwohl die Klöster in erster Linie kirchliche Aufgaben erfüllten, wurde in ihnen gleichzeitig weltliche Literatur produziert“ (vgl. Gudmundsson, S. 209, a.a.O.). Allerdings war das alte Wissen um die „heidnische“ Tradition zur Zeit Snorris auch in Island schon auf dem Rückzug (vgl. Gudmundsson, S. 212, a.a.O.).

 

Der Gott Thor muß mit der „Landnahme“ eng verbunden gewesen sein, denn etwa ein Viertel der ca. 4000 Personen, die in dem Landnahmebuch angeführt wurden, trugen Namen, die mit dem Thor verbunden waren (vgl. Egeling, 2017, S. 255, a.a.O.). Das ist angesichts des Zuständigkeitsbereiches Thors auch kein Wunder, denn das Wetter wie auch das Wachstum der Feldfrüchte waren für die Siedler von zentraler Bedeutung.

Heute ist das Tal þórsmärk ein Wanderparadies mit Berghütten und Zeltplätzen (vgl. Egeler 2017, S. 263 f., a.a.O.). 

 

Deutliche Ähnlichkeit mit Thor hatten die Vorstellungen von Perkunas in Litauen, Perkuons in Lettland bzw. Perkunos bei den Prussen.

Er wurde als Donnergott und Gott des Feuers betrachtet, und war „... unter dem Namen ‚Perun` bei fast allen slawischen Stämmen anzutreffen“ (Schneiderreit, S. 38, a.a.O.).

Beim Donnergrollen sollen die (alten) Prussen – veilleicht schon unter christlichem Einfluss – gerufen haben: „’Diewas [3] Perkunos abgehle us’ (‚Perkunos, erbarme dich unser’)“ (vgl. Schneidereit, S. 38, a.a.O.).

Im prussischen Gebiet (im ehemaligen Ostpreußen) gab es viele Ortsnamen, die von Perkunos herrührten, so Perkunlauken ( Feld des Perkunos) nördlich von Gumbinnen, oder Perkuiken ( Perkunsdorf) nahe Bartenstein an der Alle. Nach Mircea Eliade leitet sich der Name Perkunas von der indogermanischen Wurzel für „Eiche“ her, ein Baum der häufig Himmelsgottheiten geweiht war (vgl. Eliade, 1993, S. 136, a.a.O.). 

 

Auch der slawische Perun war eine Gott des Donners, der Name leitet sich her von „per“ „donnern, klopfen“. Im Polnischen ist bis heute „piorun“ der  Blitz.

Vermutlich verehrte die (ja ursprünglich skandinavischen) Rurikiden in Kiew unter dem Namen Perun den germanischen Gott Thor, dessen Mutter nach der norwegischen Mythologie „Fiorgynn“ ( „aus Eiche“) war.

Nach der Christianisierung Rußlands wurden anscheinend Eigenschaften des Perun auf den Propheten Elias übertragen, der „gromovnik“ ( der Donnernde) genannt wurde. Zu dem Eliasfest am 20. Juli wurden Bußzeremonien begangen, auch wurde Elias als Verwalter des Regens und Verantwortlicher für die Ernte betrachtet (vgl. Eliade, 1993, S. 136, a.a.O.).

 

 © Christian Meyer

 


[1] Fenris und Surtur sind auch Namen von der zwei der bislang 62 bekannten Saturnmonde: Fenris (auch Saturn XLI) wurde entdeckt 2004; Surtur (auch: Saturn XLVIII) entdeckt 2006, beide Monde wurden von britischen und US-amerikanischen Astronomen entdeckt. 

[2] Der völkisch-nationale, auflagenstarke Schriftsteller Wilhelm Schäfer (1868-1952) war während des deutschen Faschismus sehr NS-nah. Adolf Hitler  schätzte Schäfer derart, dass dieser im August 1944 zu der „Gott

begnadeten-Liste“ der 1041 für das Regime wichtigsten deutschen Künstler zählte. 

[3]Dievas“ in Litauen und „Dievs“ in Lettland bezeichnete einen ursprünglich schöpferischen, dann aber untätigen Himmelsgott (vgl. Eliade 1993, S. 137, a.a.O.).

 

 

Abb.: Fenriswolf - Illustration in einem isländischen Manuskript mit Edda-Gedichten aus der Zeit um 1680; Detail einer Postkarte der Universität Kopenhagen: Der Fenriswolf (altnord. „Fenrisúlfr“;  „fen für „Sumpf“, also wörtlich „Sumpf-Wolf“) liegt hier noch in der Unterwelt, gefesselt und mit einem Schwert im Rachen. Befreien wird sich der Fenriswolf erst  zum Weltenbrand, Ragnarök. Dann werden auch die Wölfe Skalli und Hati (die Zwillingssöhne des Fenriswolfes), die fortwährend Sonne und Mond über den Himmel jagen, diese erreichen und verschlingen.

Abb. oben: Die litauische Streichholzschachtel zeigt den altlitauischen, baltischen feuerrotbärtige Himmels- und Donnergott Perkun, eine Analogbildung zum germanischen Thor.

 

 

 

(degtukai = Übereinstimmungen; Perkuno degtukai = Ich habe die Spiele gekauft) ???