Der Monatsname November
Unser heutiger elfter Monat, der November, hatseinen Namen vom lateinischen „novem“ für neun, denn der November war der neunte Monat im Römischen Kalender. Außerdem wird er auch „Nebelung“ oder „Schlachtmonat“ genannt. Aus der Zeit Karls des Großen ist die fränkische (althochdeutsche?) Bezeichnung „Herbstmânôt“ belegt (vgl. Schauffler, S. 110, a.a.O.).
Deutsche Bauernregeln zum November besagen:
"Wenn's Unwetter im November nicht will,
dann kommt es sicher im April"
„Kalter November
und fruchtreif’ Jahr
sind vereinigt immerdar“.
„Wenn im November die Sterne leuchten hell,
heißt das: Die Kälte kommt schnell“.
„Novemberschnee auf nassem Grund
bringt stets üble Erntestund’“.
„Ist im November die Buche im Saft,
viel Nässe dann der Winter schafft“.
„Fällt im November das Laub zur Erden,
wird’s ein guter Sommer werden“
„Wenn im November die Wasser steigen,
wird sich im Frühjahr viel Regen zeigen“
„Im November ist hinter jeder Staude
ein anderes Wetter.“
„Schneit’s im November gleich,
dann wird der Winter weich.“
© Christian Meyer