Sonntag Laetare (auch: Lätare)

 

Der Name bedeutet im Lateinischen „Freue dich".

Die besonderen Namen der Sonntage in dieser Zeit stammen von den (lateinischen) Anfängen der alten Wochenpsalmen, so Laetare von „Freuet euch mit Jerusalem!“ (Jesaja 66,10).

Überliefert wurde z.B. von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)  die Kantate zu Lätare „Du bist verflucht, o Schreckensstimme“ für hohe Singstimme und Blockflöte, TWV 1: 213 (aus: „Der Harmonische Gottesdienst, Teil II“).

Es gibt unter Theologen einen alten Merkspruch für die Namen der Passionssonntage: „In rechter Ordnung lerne Jesu Passion“: Invocavit – Reminiscere – Oculi – Laetare – Judica – Palmarum.

 

(veränderlich nach dem Gregorianischen Kalender, 4. Sonntag der Passionszeit, und 3. Sonntag vor Ostern)

 

 

 

© Christian Meyer

....